Der Philosoph Helmut Fahrenbach ist im Alter von fast 97 Jahren gestorben

In Trauer gibt die Redaktion des bloch-blogs den Tod des Philosophen Prof. Dr. Helmut Fahrenbach bekannt. Er starb wenige Tage vor seinem 97. Geburtstag in Tübingen.

Helmut Fahrenbach hinterlässt ein umfangreiches eigenständiges philosophisch-wissenschaftliches Werk. Im Zentrum seines Denkens stehen die von ihm neu angelegte „Philosophische Anthropologie“ und die Arbeiten für eine hoffnungsgeprägte „Philosophie kommunikativer Vernunft.“ Dabei bildete seine vorwärtstreibende Kritik an Ernst Blochs Hoffnungsbegriff eine wesentliche Ebene.

Fahrenbachs „Philosophie der Zukunft“ greift auf Einflüsse von Kant, Hegel, Kierkegaard, Marx, Löwith, Plessner und Jaspers zurück und setzt sich konstruktiv-kritisch mit dem Denken von Marx, Bloch, Sartre, Marcuse und Habermas auseinander. In seinen letzten Lebensjahren vollendete er im Talheimer Verlag seine zwölfbändige Werkausgabe, die von ihm am Ende noch um einen Ergänzungsband erweitert wurde. In einem Kurzvideo kann die Stimme Helmut Fahrenbachs gehört werden. Er skizziert darin Grundlinien seines Denkens.

Der im Jahr 1928 in Kassel geborene Autor studierte in Marburg und Heidelberg, promovierte im Jahr 1955 bei Karl Löwith über „Wesen und Sinn der Hoffnung“. 1956 kam er als Assistent zu Walter Schulz nach Tübingen. Seine Habilitation 1965 thematisierte „Ethische Existenz“ im Denken von Kierkegaard, Jaspers, Heidegger und Sartre. Von 1976 bis 1991 lehrte er Philosophie an der Universität Tübingen.

Fahrenbach wandte sich scharf gegen die die diktatorische Politik des Realsozialismus sowjetischer Prägung. Zugleich verteidigt er in seinem Gesamtwerk die Notwendigkeit eines demokratisch, auf Menschen- und Bürgerrechten aufgebauten Entwurfs eines pluralen sowie vernunftgeleiteten Sozialismus. Er plädierte zudem für die Erweiterung des Weltethos-Dialog-Konzepts von Hans Küng um wesentliche Bausteine der „Philosophie kommunikativer Vernunft.“

Zum Nachhören, Nachschauen und Nachlesen:

Ein Kurzvideo gibt Einsicht in die „Philosophische Werkausgabe“ von Helmut Fahrenbach: https://youtu.be/FQvep8qKuDY

Link zum Beitrag: Philosophie der Ermöglichung einer menschlichen Zukunft. Zum Tode von Helmut Fahrenbach. Erinnerungen an einen Philosophen. Ein Nachruf von Welf Schröter: https://bloch-blog.de/philosophie-der-ermoeglichung-einer-menschlichen-zukunft/

Link zu den Buchtiteln der Werkausgabe: http://bloch-blog.de/die-zwoelfbaendige-philosophische-werkausgabe-von-helmut-fahrenbach-ist-erschienen/

Helmut Fahrenbachs Ergänzungsband „Existenzanalyse und Sprachreflexion“: https://bloch-blog.de/philosophie-existenzanalyse-sprachreflexion/

Lesung aus dem philosophischen Werk Helmut Fahrenbachs beim „Tübinger Bücherfest 2025“ in den Räumen des Küngschen Weltethos-Instituts: https://bloch-blog.de/zum-nachhoeren-lesung-aus-dem-philosophischen-werk-helmut-fahrenbachs/

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Philosophie der Ermöglichung einer menschlichen Zukunft

Zum Tode von Helmut Fahrenbach. Erinnerungen an einen Philosophen.
Ein Nachruf von Welf Schröter

„Denn aus der Grundsituation und Bewusstwerdung des Menschen, dass er sein Leben als Aufgabe der Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung zu führen hat, entspringt das philosophische Fragen des Menschen nach sich selbst und den Bedingungen und Sinnmöglichkeiten seiner Existenz.“ In diesem Satz von Helmut Fahrenbach lässt sich das zentrale Leitmotiv seines philosophischen Denkens, seines wissenschaftlichen Arbeitens und seines gesellschaftspolitischen Handelns unzweifelhaft herauslesen. Fahrenbach, der Philosoph, und Fahrenbach, der Hochschullehrer, sowie Fahrenbach, der Materialist, waren sich der Einfachheit der Frage und der enormen Komplexität der Antwortsuche bewusst. Jener Schlüsselsatz lädt ein zu den Themen, die des Fragens würdig – also im Sinne Helmut Fahrenbachs „frag-würdig“ – sind. Doch auch für den dialektisch-widersprüchlichen Weg des Antwortens hatte er das Ziel der Praxis eines human-ethischen Regelwerks, einer „Philosophie kommunikativer Vernunft“ in Anlehnung an Jaspers sowie im Dialog mit Habermas vor Augen. Dabei blieb er präzisen Analysen einer komplexen Welt zugewandt, die – seiner wiederholten Ansicht nach – den Spuren der materialistischen Erkundung und Differenzierung methodisch folgen müssen.

Den Mittelpunkt seines belesen-umfassenden Gesamtwerkes bildet das umgewälzte Verständnis einer „Philosophischen Anthropologie“. Zurückgreifend auf Kant, Hegel, Kierkegaard. Löwith, Plessner und Marx ging er auf die Grundfrage des Menschen zu. Im Vorwort zum ersten Band seiner „Philosophischen Anthropologie“ fasste er auf Wunsch seiner Verlegerin Irene Scherer sein Anliegen in eigenen Worten zusammen: „Der Titel ,Philosophische Anthropologie‘ fungiert im Folgenden nicht als Bezeichnung für eine ,philosophische Teil-Disziplin‘, die sich ihrem systematischen Status und ihrer Reflexionsform nach von anderen philosophischen Problemstellungen (etwa ontologischen, erkenntnistheoretischen, moralphilosophischen) und von thematisch analogen wissenschaftlichen Fragestellungen (naturaler, sozialer, kultureller Anthropologie) unterscheidet. Er soll vielmehr die grundlegende und zentrale Thematik der Philosophie kennzeichnen, in der es um die Selbst- und Seins-Erkenntnis des Menschen geht, deren Ermöglichung allem konkreten und lebensbezogenem Philosophieren motivierend und sinngebend zugrunde liegt.“

In seinem Beitrag zum Band „Unterwegs zum Menschen“ unterstrich Martin Böhler die hohe Aktualität des Fahrenbachschen Ansatzes. Böhler schrieb: „Der von Interessen geleitete Verlust traditioneller, sicherer Fundamente seiner Selbstbestimmung (z.B. Religion, Humanismus) erzeugen für den modernen Menschen in der Tendenz eine prinzipielle Unsicherheit hinsichtlich seines Selbstverständnisses, was für ihn die Frage nach sich selbst um so dringlicher werden lässt: Was ist das – der Mensch? Was heißt es, ein Mensch zu sein? Die Antwort auf diese Frage ist die Aufgabe der Philosophischen Anthropologie.“

Das Fahrenbachsche Verstehen des Begriffes „Ermöglichung“ nimmt in kritischer Reflexion das theologische Wort der „Hoffnung“ auf, um es ins Diesseits wendend sowohl mit Bloch als auch in vorwärtstreibender Weise über Bloch hinaus ins Weltoffene, sich abkehrend vom Utopischen viel eher hin ins Konkret-Utopische auf der Basis eines antizipierenden wie auch eines antizipatorischen Bewusstseins praktisch werden zu lassen. Nicht nur in diesem Sinne ist Helmut Fahrenbachs Philosophie eine „Philosophie der Zukunft“.

In die Betonung des gesellschaftlichen Potenzials der Möglichkeit bzw. der Möglichkeiten bettet Fahrenbach die notwendige „Erschließung des Problemfeldes zwischen philosophischer Anthropologie, Ethik und Gesellschaftstheorie“ ein. Philosophisch begründet forderte er ein neues Aufeinanderzugehen der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften in Richtung auf eine sich selbst hinterfragende Philosophie. In dem Großteils fehlenden Aufeinanderzugehen der genannten Disziplinen sah er eine strategische Lücke in der erforderlichen Interdisziplinarität.

In diese Lücke stieß Fahrenbach mit seiner Bloch-Rezeption, mit der er zu einer praktischen Philosophie aufrief: „Die faszinierenden und irritierenden Züge von Blochs Denken verstärken und komplizieren sich noch einmal dadurch, dass es Bloch nicht nur um Philosophie, sondern um deren wesentlichen Zusammenhang mit der marxistischen Theorie bzw. um unverkürzte ‚marxistische Philosophie‘ geht. In diesem Zentrum der Bloch’schen Philosophie bündeln sich Anziehungskraft und Irritation für Philosophen und Marxisten. Denn die von Bloch behauptete und in bestimmter Weise auch realisierte Einheit von Philosophie, auch als besonderer ‚aktiver Metaphysik‘ und marxistischer Theorie irritiert Philosophen und marxistische Theoretiker gleichermaßen, da beide doch zumeist auf gegenseitige ‚Aufhebung‘ oder zumindest auf kritische Unterscheidung bzw. abgrenzende Kritik eingeschworen sind.“

Die Rezeption durch Fahrenbach verbindet den Anspruch des Möglich-Verändernden mit dem Kommunikativ-Diskursiven: „Denn in einer sozio-kulturell differenten und politisch-ökonomisch disparaten Weltgesellschaft, deren Differenzen aber zugleich in einer komplexen Verflechtung und Abhängigkeit zueinander stehen, muss auf den verschiedenen Ebenen eine diskursiv kommunikative Verständigung über die allgemeinen und differenten Interessen und ihren Ausgleich gesucht werden, wenn gleichberechtigte Anerkennungsverhältnisse erreicht und der Weg zu einem solidarischen ‚weltbürgerlichen Zustand‘ beschritten werden soll.“

Deutlicher wird Fahrenbach in seinem Verständnis kommunikativer Vernunft, die er als „interkulturell notwendige Denkform“ betrachtet: „Kommunikative Vernunft ist die der selbstkritisch reflektierten Moderne zugehörige Vernunftform, die den Geltungsmodus und Wahrheitserweis von Erkenntnis- und Gewissheitsansprüchen kognitiv-theoretischer und normativ-praktischer Art weder subjektiven Evidenzen oder apriorischen Gewissheiten noch einer positivistisch oder instrumentell reduzierten Verstandes-Rationalität überantwortet, sondern – zumal in Dissenslagen – der kommunikativ-diskursiven Klärung, Prüfung und möglichen Verifikation im Sinne intersubjektiv allgemeiner Anerkennung bzw. Anerkennungsfähigkeit.“ Spätestens bei dieser Aussage wird die brennende Aktualität Fahrenbachschen Denkens angesichts militärischer Konflikt- und Kriegspropaganda und internet-algorithmischen Manipulierungsversuchen mehr als offensichtlich.

In den letzten Jahren ist es in der Öffentlichkeit um Helmut Fahrenbach nur scheinbar ruhiger geworden. Voller Energie und Tatendrang nahm er sich am Schreibtisch vor, sein schriftliches Werk zu sichten. Im Talheimer Verlag fand er einen Partner, mit dem er über rund zehn Jahre hinweg zwischen 2015 und 2025 seine letztlich zwölfbändige elf Titel enthaltende Gesamtausgabe zuzüglich eines Ergänzungsbandes publizieren konnte. Das Sortieren, Gliedern, Konzipieren, das Lektorieren und Korrigieren teilte sich der Autor mit der Übersetzerin der Schriften Ivan Golls, Monika Fahrenbach-Wachendorff, und dem Verlag.

Einige Wochen vor seinem Tod wurde das Gesamtwerk des Autors auf dem „Tübinger Bücherfest 2025“ gewürdigt. Im Beisein von Monika Fahrenbach-Wachendorff und weiterer Familienmitglieder lasen Irene Scherer und Welf Schröter aus mehreren Titeln der Gesamtausgabe. Die Lesung war eine Würdigung des Werkes und seines Autors wie auch Ausdruck besonderer Wertschätzung eines ungewöhnlich belesenen Denkers, der in freundlichem Ton auch enge intellektuelle Mitstreiter wie Bloch, Küng, Habermas mit Freude sachlich kritisch hinterfragte. In seiner „frag-würdigen“ Weise.

Zu Lebzeiten Helmut Fahrenbachs hat sich die Institution Universität von ihm abgewandt. Die Alma Mater hat die hohe Aktualität seines Denkens offiziell nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Im Nachhinein gereicht dies – trotz aller Schmerzen der Enttäuschungen – ihm zur Ehre. Doch auch die Bloch-Community wollte mehrheitlich mit ihm nicht in Verbindung treten. Während dieser Teil der Community auf Themen wie Glücksphilosophie, Dekonstruktion und Ästhetik setzte, drängte Fahrenbach zur materialistischen Analyse, zum Fragen-Lernen, zur gesellschaftlichen Fundierung der Ethik und zur Kontroverse über die Universalität der Menschenrechte im Geiste eines zu erweiternden Weltethos-Gedankens. Für den genannten Teil der Community galt er zumeist als störend.

Für seine Störungen und seine Rolle als Störender sind wir ihm gerade dankbar. Sein klares Denken, seine präzise Analyse, sein Fragen waren anstrengend, fordernd, herausfordernd. Bertolt Brecht sagte einmal, der Kopf sei rund, damit das Denken die Richtung wechseln könne. Dieser nicht nur humorvoll zu nehmende Satz passt zum Autor Helmut Fahrenbach, der Bertolt Brecht sehr schätzte.

Es ist an der Zeit, dass ältere und junge Menschen dem aufrechten Gang wieder mehr Bedeutung beimessen, sich dem Abenteuer des Lesens, des Diskutierens, des Argumentierens zuwenden. Es gilt, im Fahrenbachschen Sinne das Fragen zu lernen, um Gegebenes hinterfragen zu können. Es ist an der Zeit, Mut zum Widerspruch zu entwickeln, Mut zu fassen, selbst denken zu wollen. Es gilt, erneut Antworten auf die Frage zu finden: Was ist der Mensch und was könnte er sein? Vielleicht hatte Karola Bloch schon eine der Antworten gefunden, als sie einst von der „Sehnsucht des Menschen, ein wirklicher Mensch zu werden“ sprach.

Es ist an der Zeit, sich Fahrenbachs „Philosophische Anthropologie“ vorzunehmen, um sie zu erkunden und mit anderen darüber zu reden. Das wäre der beste Weg, seinem Denken gerecht zu werden.

Helmut Fahrenbach starb am 12. Dezember 2025 in Tübingen. Wenige Tage später wäre er am 18. Dezember 97 Jahre alt geworden.

Die zwölfbändige „Philosophische Werkausgabe“ von Helmut Fahrenbach ist erschienen

Nach mehrjähriger Editionsarbeit von 2015 bis 2023 konnte nun die „Philosophische Werkausgabe“ von Helmut Fahrenbach erscheinen. Der Philosoph Helmut Fahrenbach entwickelt seine eigenständige Philosophie auf Grundlage der kritischen Rezeption der Werke von Kant, Hegel, Marx, Löwith, Jaspers, Plessner, Kierkegaard, Wittgenstein, Sartre, Bloch, Marcuse, Lefebvre, Fromm und Habermas.

Fahrenbachs Werk kommt zur richtigen Zeit. Während durch Globalisierung, Robotik und Digitalisierung das aufgeklärte Menschenbild immer mehr in Frage gestellt wird, verteidigt der Autor die Selbstbestimmung des Einzelnen in solidarisch-gesellschaftlicher Emanzipation. Fahrenbach bietet Antworten auf aktuelle Fragen nach den Potenzialen der Humanitas. Es geht um die philosophisch-politische Erbschaft der Citoyennes und der Citoyens sowie der Stabilisierung und Weiterentwicklung der Freiheit. Helmut Fahrenbach entfaltet die Philosophie der Hoffnung zu einer Lebensphilosophie der Zukunft.

Aufbau „Philosophische Werkausgabe“

I. Problemlagen und Perspektiven der Philosophie im 20. Jahrhundert (Mössingen-Talheim 2022, 336 Seiten, 39,00 €, ISBN 978-3-89376-194-4)

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II. Wesen und Sinn der Hoffnung (Mössingen-Talheim 2021, 320 Seiten, 39,00 €. ISBN 978-3-89376-186-9)

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III. Ernst Blochs Philosophie der Hoffnung und Utopie – im Kontext und Diskurs (Mössingen-Talheim 2017, 472 Seiten, 39,00 €, ISBN 978-3-89376-173-9)

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IV. Kierkegaards existenzdialektische Ethik (Mössingen-Talheim 2021, 304 Seiten, 39,00 €, ISBN 978-3-89376-189-0)

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V. Philosophische Anthropologie – Gesellschaftstheorie – Ethik. Anthropologische und ethische Grundlagen einer humanistisch-sozialistischen Lebensphilosophie (Mössingen-Talheim 2021, 256 Seiten, 39,00 €, ISBN 978-3-89376-192-0)

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VI. Philosophie – Politik – Sozialismus. Ein prekäres Verhältnis in Deutschland (Mössingen-Talheim 2016, 488 Seiten, 39,00 €, ISBN 978-3-89376-158-6)

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VII. Bertolt Brecht – Philosophie als Verhaltenslehre (Mössingen-Tal¬heim 2018, 360 Seiten, 39,00 €, ISBN 978-3-89376-177-7)

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VIII. Karl Jaspers – Philosophie menschlicher Existenz und Vernunft (Mössingen-Talheim 2018, 2018, 392 Seiten, 39,00 €, ISBN 978-3-89376-175-3)

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IX./X. Philosophische Anthropologie. 2 Bde. (Mössingen-Talheim 2020, Band 1: Philosophische Anthropologie. Zentrum der Philosophie. Band 2: Anthropologie – Lebens-Praxis – Ethik – Humanistische Lebensphilosophie. (zus. 888 Seiten, 69,00 €, ISBN 978-3-89376-180-7)

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XI. Philosophie kommunikativer Vernunft (Mössingen-Talheim 2022, 328 Seiten, 39,00 €, ISBN 978-3-89376-196-8)

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XII. Brennpunkte neuzeitlicher Philosophie (Mössingen-Talheim 2023, 480 Seiten, 39,00 €, ISBN 978-3-89376-198-2)

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Die philosophische Werkausgabe in elf Titeln (zwölf Bände) folgt der Gliederung des Autors. Aus inhaltlichen problemorientierten Gründen wurden vom Autor wenige wichtige Aufsätze in verschiedenen Bänden identisch aufgenommen.

Siehe: http://www.talheimer.de/talheimer-neuerscheinungen.html